EU-weite Bereitstellung digitaler Verkehrsdaten – was sind die Konsequenzen?

Das ist Thema beim PRISMA.experTalk im Oktober

In der gesamten EU beschleunigt sich die Einführung intelligenter Verkehrssysteme. Damit einher geht ein immer routinierterer Umgang mit Echtzeit-Verkehrsinformationen. Die öffentliche Hand erlebt durch digitale Verkehrsinformation eine Dynamisierung ihrer Abläufe. Der große Datenschatz, mit welchem operiert wird, bietet nahezu grenzenlose Nutzungsmöglichkeiten.

Auch für Verkehrsteilnehmerinnen soll sichergestellt werden, dass solcherlei Informationen empfangen werden können und nutzbar sind; dies wurde auf EU-Ebene mit der IVS-Richtlinie und den entsprechenden Delegierten Verordnungen umgesetzt und in Anforderungen für die Bereitstellung digitaler Verkehrsdaten gegossen. Diese rechtlichen Rahmenbedingungen legen die Zugänglichkeit, Austausch, Weiterverwendung und Aktualisierung von Daten zur Bereitstellung EU-weiter Echtzeit-Verkehrsinformationsdienste fest.

Was bedeutet dies nun für Akteurinnen im Verkehrsbereich? Es entstehen daraus Verpflichtungen, Daten digital bereitzustellen. Mancherorts mag der Umgang mit digitalen Verkehrsdaten bereits gelebte Praxis sein, für andere liegen die nötigen Schritte noch im Unklaren. Fragen und laufende Diskussionen zum Umfang der Umsetzung in den EU-Ländern gibt es zahlreich; auch bestehen Interpretationsspielräume, die noch nicht restlos geklärt sind.

Doch wir sind überzeugt: ob bereits tagtäglich mit intelligenten Verkehrsdaten operiert wird oder die Digitalisierung im Arbeitsalltag noch nicht gänzlich vollzogen ist - es wird eine Lösung und definierbare Abläufe geben. Und wir möchten helfen, Licht ins Dunkel zu bringen. Dafür haben wir zum kommenden PRISMA.experTalk Expertinnen geladen, die uns dabei unterstützen, das Thema von unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten.

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