TRAFF-X® meets BAU:ER

Innovation für die Münchner Stadtverwaltung

In München sind unsere innovativen Werkzeuge gefragt, und zwar zur verbesserten Verwaltung von Ereignissen im öffentlichen Raum: die Landeshauptstadt hat sich für die Implementierung des BAU:ER Baustellen- und Ereignismanagement für PRISMA solutions entschieden.

Mit der innovativen Anwendung BAU:ER wird der Stadt München eine maßgeschneiderte, modulgestützte Software zur Genehmigung und Verwaltung von Sondernutzungen im Straßenraum zur Verfügung gestellt. Denn schließlich verwaltet und genehmigt die bayerische Landeshauptstadt als größte Kommunalverwaltung Deutschlands jährlich ca. 50.000 Ereignisse auf öffentlichem und privatem Grund; dies sind beispielsweise Baustellen und Aufgrabungen, aber auch Versammlungen und sonstige Veranstaltungen.

Zusammen entwickeln wir ein Bündel an Softwaretools für eine einheitliche Koordinationsmöglichkeit von Ereignissen: dies beinhaltet Verfahren zu deren Verwaltung und Genehmigung einschließlich der Gebührenberechnung. Die dafür nötigen Prozesse sollen über die verschiedenen städtischen Referate und Eigenbetriebe vereinheitlicht und ohne Kommunikationsverluste allen Beteiligten zugänglich gemacht werden.

Als federführendes Unternehmen setzen wir dieses Projekt mit zwei Partnern um: wir haben unseren langjährigen italienischen Partner BERENICE an Bord und konnten als neuen Consultingpartner das deutsche Unternehmen Q-perior gewinnen. Unsere TRAFF-X®-Module TRAFF-X.permit, TRAFF-X.coord und TRAFF-X.events werden in diesem Zusammenhang viele Verbesserungen bringen, sodass verkehrliche und andere negative Auswirkungen von Sondernutzungen reduziert und Nutzungskonflikte berücksichtigt werden – letztendlich eine verbesserte Übersicht räumlicher und zeitlicher Zusammenhänge.

Von dieser Übersicht werden sowohl die in der Stadtverwaltung tätigen Mitarbeiterinnen als auch die Antragstellerinnen profitieren:  das einfache Auffinden aller Informationen und Dokumente sowie einheitliche und unterbrechungsfreie Bearbeitungsmöglichkeiten verkürzen die Dauer der Genehmigungsprozesse. Voneinander abhängige Maßnahmen können zeitgerecht gebündelt werden. Somit werden Administrationsaufwände verringert und die Verwaltung effizienter gestaltet – und dabei bares Geld gespart. Self-Service Dienste für Antragstellerinnen und automatisiert bearbeitete Prozessschritte tragen außerdem den Bestimmungen des Onlinezugangsgesetzes und des E-Government-Gesetzes Rechnung.