TRAFF-X: Park-Info für ein neues KLI.EN-Projekt
PSI – Parking Space Insights
Es ist eine Herausforderung, die stetig an Bedeutung gewinnt: die Organisation des ruhenden Verkehrs. Beeinflusst dieser doch verschiedene planerische Aufgaben wie zum Beispiel Flächenverbrauch, Klimaschutz oder auch das Stadtbild. Die Menge an parkenden Autos bestmöglich zu organisieren ist grundsätzlich kommunale Aufgabe; dem gegenüber stehen jedoch eine als mäßig zu bezeichnende Datenlage und eine große Vielfalt an Parktypen.
yVerkehrsplanung, TU Graz, Trafficon und wir von PRISMA wurden vom BMK (Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Innovation und Technologie) und dem Klima- und Energiefonds (KLIEN) beauftragt, im Rahmen von PSI hier neue Einblicke zu liefern. Der Fokus von PSI lautet dementsprechend: das Projektteam wird einen Beitrag zur Klärung der Datenverfügbarkeit und -fusion liefern und mit Softwareunterstützung Parkraumangebot und -nachfrage abschätzen. Die entspricht der Ausschreibung „Digitale Transformation in der Mobilität 2023“ im Kontext des entsprechenden Aktionsplanes.
PRISMA ist verantwortlich für die Konzeption und den Aufbau einer Datenplattform für Daten zum Parkraumangebot und der Parkraumnachfrage. Dabei werden weitgehend Standards zur Datenstrukturierung verwenden (wie Datex2) und Algorithmen zur (teil)automatisierten Befüllung dieser Plattform entwickelt. Datenplattform und Algorithmen nutzen die langjährige Erfahrung von PRISMA im Parkdatenmanagement, die bei unseren Kunden mit TRAFF-X.parkinfo im praktischen Einsatz ist.
Für die Erfüllung des Auftrages sind 18 Monate vorgesehen. Im März 2026 möchten wir gemeinsam demonstrieren, wie einfach nachvollziehbares und kostengünstiges Monitoring des ruhenden Verkehrs umgesetzt werden kann. Erste Abstimmungen aller Projektpartner untereinander, wie dieses Ziel erreicht werden kann, haben am 17. Oktober im PRISMA Headquarter in Mödling stattgefunden. Wir freuen uns auf die weiteren Treffen und auf ein tolles Projektergebnis!
Dieses Projekt wird aus Mitteln der Innovationsstiftung für Bildung gefördert und im Rahmen des Programms Innovationslabore für Bildung durchgeführt. Ermöglicht von